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Baubeginn der Kita

Bauarbeiten Kindertagesstätte beginnen / Auftragsvergaben Erd- und Rohbau- sowie Blitzschutzarbeiten erfolgt

 

Jetzt geht es los: Der Bagger für die Erdarbeiten der neuen Kindertagesstätte ist bereits angerückt. Planmäßig am Montag, 3. Juli starten die Arbeiten zur Errichtung der Kita mit dem Rückbau der vorderen Tennisplätze. Den Zuschlag für die Erd- und Rohbauarbeiten hat die M +B Betonbau GmbH aus Bannberscheid erhalten. Das Unternehmen, das Erfahrung mit dem Bau von Kindertagesstätten hat, legte mit einer Auftragssumme von 702.374,64 € das wirtschaftlichste Angebot vor; die Auftragssumme liegt 103.173,62 € unterhalb der bisherigen Kostenschätzung. Während der Baumaßnahme wird es zur teilweisen Sperrung der Straße Zum Wiesengrund kommen; die Zufahrten zu Wohnhäusern sind hiervon jedoch nicht betroffen. Eine Baustelle verursacht natürlich zeitweise zusätzlichen Verkehr und Lärm; bereits heute danke ich allen Anwohnern für ihr Verständnis. Eine weitere Vergabe konnte die Ortsgemeinde bereits vornehmen: Die Covi GmbH & Co. KG aus Arzbach wurde mit den Blitzschutzarbeiten beauftragt. Mit einer Auftragssumme von 11.763,63 € liegt auch dieses Gewerk unterhalb der Kostenschätzung (-4.590,18 €).


Sebastian Stendebach, Ortsbürgermeister

Provisorium 

Laurentiusstube könnte provisorische Kindertagesstätte werden

 

Der Ortsgemeinderat hat in einer Dringlichkeitssitzung am 4. April 2023 entschieden, dass die Laurentiusstube in der Stelzenbachhalle als Räumlichkeit für eine provisorische Kindertagesstätte genutzt werden kann. Wenige Wochen zuvor wurde der Ortsgemeinde mitgeteilt, dass im Zuständigkeitsbereich der Kindertagesstätte in Welschneudorf für über 20 Kinder keine Plätze zur Verfügung stehen; auch sämtliche Kindertagesstätten in der Region sind ausgelastet. Die Planung des Angebots zur Deckung des Bedarfs an Plätzen in Kindertagesstätten obliegt dem Jugendamt des Westerwaldkreises. Bisher musste die Ortsgemeinde davon ausgehen, dass ausreichende Kita-Plätze in der Region vorhanden sind, bis der Neubau unserer Kindertagesstätte abgeschlossen ist. Gemeinsam mit dem Landesjugendamt, dem Kreisjugendamt, der Verbandsgemeindeverwaltung, der Ortsgemeinde Welschneudorf sowie der Kirchengemeinde als Trägerin der Kita in Welschneudorf haben wir sehr kurzfristig Möglichkeiten erarbeitet, um zum Start des neuen Kindertagesstättenjahres 2023/2024 zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Die Laurentiusstube wurde hierbei als geeignetste Räumlichkeit für eine vorübergehende Kindertagesstätte angesehen. Derzeit wird verwaltungsseitig umfangreich geprüft, ob die Laurentiusstube für eine provisorische Kita tatsächlich geeignet ist. Gleichzeitig hat der Ortsgemeinderat beschlossen, die Nutzung der Laurentiusstube als Kindertagesstätte nur dann zu gestatten, soweit die Nutzung des Saals der Stelzenbachhalle hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Insoweit ist derzeit noch nicht absehbar, ob und wann es zu einer Umnutzung der Laurentiusstube kommt. Hierüber werde ich informieren.



Sebastian Stendebach, Ortsbürgermeister

Kindertagesstätte Oberelbert

Kindertagesstätte Oberelbert

Die Ortsgemeinde Oberelbert setzt derzeit den Bau einer eigenen Kindertagesstätte um. Damit wird es erstmalig eine eigene Kita in Oberelbert geben. Die neue Einrichtung soll Platz für bis zu 75 Kindern bieten und den heutigen Erfordernissen einer modernen Betreuungseinrichtung entsprechen. Das Gebäude wird in der Straße „Zum Wiesengrund“ auf den bisherigen Tennisplätzen errichtet. Derzeit laufen die Planungen für die Umsetzung des Großprojektes. Der Standort wurde ausgewählt und die Architektenleistungen vergeben. Die Ortsgemeinde Oberelbert investiert mehr als 3 Millionen Euro in den Bau der Kindertagesstätte. Der Baubeginn ist im Frühjahr 2023 vorgesehen. Mit Beginn des Kindergartenjahres 2024 / 2025 im Sommer 2024 sollen die Oberelberter Kinder in der neuen Kita betreut werden. Derzeit besuchen die Kita-Kinder aus Oberelbert den katholischen Kindergarten Kinderland St. Johannes der Täufer in Welschneudorf. 



Katholische Kindertagesstätte Kinderland St. Johannes der Täufer:

Lindenweg 1

56412 Welschneudorf

Leitung: Jan Jung

Telefon: 02608 501

E-Mail: kitawelschneudorf@yahoo.de

Bauweise, Auftragsvergaben, Projektteam

Die Planungen zum Bau unserer Kindertagestätte schreiten gut und zügig voran. Der Ortsgemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung die wichtige Entscheidung getroffen, die Kindertagesstätte in Massivbauweise zu realisieren. Die alternative Errichtung des Gebäudes in Holzbauweise hat, nicht zuletzt aufgrund von geschätzten Mehrkosten in Höhe von 162.000 Euro, keine Mehrheit im Rat gefunden. Die Massivbauweise, darunter ist das Bauen mit Steinen und Beton zu verstehen, ist bewährt. Der Massivbau hat weiterhin den größten Marktanteil im Land, wenn es um die Errichtung von neuen Kindertagesstätten geht. Die Bauweise gibt uns genügend Flexibilität, um Anpassungen und Optimierungen während der Bauphase einzubringen. Derzeit ist es sehr schwierig die Kosten für kommunale Bauvorhaben realistisch zu kalkulieren. Insoweit steht der Ortsgemeinderat in jeder Sitzung vor der großen Herausforderung, die nach derzeitigem Stand wirtschaftlichste und nachhaltigste Lösung zu finden.

 

Der Ortsgemeinderat hat dem Ortsbürgermeister in der Sitzung gleichzeitig die Ermächtigung zur Auftragserteilung für kleinere Aufträge im Zuge der Baumaßnahme gegeben. Die baubegleitende Vermessungsarbeiten wurden an das Vermessungsbüro Stefan Neuroth aus Montabaur und die Baugrunderkundung sowie die Gründungsberatung an Kaiser Geotechnik aus Niederahr vergeben. Die brandschutztechnische Betreuung erfolgt durch das Brandschutzsachverständigenbüro hilla wichert aus Frankfurt/Main. Es ist erfreulich, dass Unternehmen aus der Region mit den Arbeiten beauftragt werden konnten. Mit dem Brandschutzsachverständigen Felix Wichert haben wir einen Brandschutzsachverständigen aus unserem Dorf für diese wichtige Aufgabe bestellen können.

 

Das Projektteam zum Bau der Kindertagesstätte trifft sich regelmäßig. Neben den Vertretern des Architektenbüros Mplus und der Verbandsgemeindeverwaltung, nehmen für die Ortsgemeinde die Mitglieder des Kita- und Kulturausschusses Burkhard Fluck, Reiner Jung, Ingrid Müller, Anja Wichert, die Beigeordneten Daniel Fetz und Wilfried Dahlem sowie Sebastian Stendebach als Ortsbürgermeister an den Arbeitssitzungen teil.

 

Die ersten Synergieeffekte zwischen dem Neubau der Kindertagesstätte und dem Neubau des Tennisplatzes konnten bereits erzielt werden: Die Vermessungsarbeiten und die Baugrunderkundung sowie die Gründungsberatung können für beide Projekt gemeinsam durchgeführt werden. 


Vergabe der Architektenleistung

Unsere Kindertagesstätte wird vom Architektenbüro MPlus Architekten aus Koblenz geplant. Das Büro hat sich in einem europaweiten Vergabeverfahren erfolgreich gegenüber mehreren Mitbewerbern durchgesetzt. Die Architekten sind sehr erfahren und haben u.a. die Erweiterungs- und Neubauten der Kindertagesstätten in Andernach und Vallendar umgesetzt. Das Architektenbüro wird unser Projekt während der gesamten Bauphase begleiten. 

Kita Oberelbert

Die Entwurfsplanung zeigt bereits auf, dass wir eine moderne und funktionale Kindertagesstätte bauen, die mit vielen innovativen Elementen punktet und sich gleichzeitig hervorragend ins Ortsbild einfügen wird. Dass das Orts- und Landschaftsgefüge sowie die Umgebungsbebauung im Projektentwurf so gut berücksichtigt wurden und dabei gestalterisch passend neue Akzente in unser Dorf kommen, ist keine Überraschung: Der Entwurf des Bauwerks stammt von der Oberelberterin Rebekka Heinzberger, die bereits seit einigen Jahren für MPlus als Architektin tätig ist. Rebekka Heinzberger ist es gelungen, auf dem Grundstück der jetzigen Tennisplätze, eine barrierefreie Kita für bis zu 75 Kinder mit einem großzügigen Spielgelände im Außenbereich zu entwerfen. Das Gebäude umfasst neben den Gruppenräumen für U2- und Ü2-Kinder selbstverständlich alle erforderlichen Sanitär-, Schlaf- und Versorgungsräume sowie einen großzügigen Mehrzweckraum. Der Entwurfsplan sieht außerdem vor, dass die Kita problemlos erweiterbar ist, soweit hierfür in der Zukunft ein Bedarf entsteht. Das Gebäude kann sowohl in nachhaltiger Holzrahmenbauweise als auch in klassischer Massivbauweise errichtet werden. Der Ortsgemeinderat entscheidet über die Bauweise in der nächsten Sitzung. 


Gemeinsam mit MPlus Architekten und der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur arbeiten wir derzeit daran die weiteren Planungen fortzuführen. Der Baubeginn ist im kommenden Frühjahr vorgesehen, sodass wir im Sommer 2024 unsere Kindertagesstätte eröffnen können. Unsere Kinder und wir können uns auf die neue Kita freuen!

 

Sebastian Stendebach, Ortsbürgermeister

Wir bauen eine eigene Kindertagesstätte!
Ortsgemeinderat trifft Standortentscheidung

Auf dem Bereich der jetzigen Tennisplätze entsteht unsere erste eigene Kindertagestätte. Diese Entscheidung hat der Ortsgemeinderat an seiner Sitzung am 25. Mai getroffen. Die Standortwahl wurde mit sehr großer Mehrheit beschlossen: 15 von 17 Ratsmitglieder haben sich für diesen Standort ausgesprochen. Insgesamt standen 7 Standorte zur Abstimmung. Das Grundstück bietet ausreichend Platz um den Neubau zu realisieren, die Erschließung des ebenen Geländes ist gesichert und der Schotterplatz vor den Tennisplätzen wird eine deutliche Aufwertung erfahren. Das Gebäude wird sich hervorragend an das Freizeitgelände anschließen; der Spielplatz und die Teichanlage bleiben unverändert erhalten. Die Wege zur Stelzenbachhalle und allen anderen Einrichtungen in der Ortsmitte sind auch für kurze Beine schnell erreichbar, sodass eine Zusammenarbeit zwischen Kita und Dorfladen, Wohnprojekt, Kirche und unseren Vereinen problemlos möglich sein wird.

Tennisplätze

Auf dem Bereich der jetzigen Tennisplätze entsteht unsere erste eigene Kindertagestätte. Diese Entscheidung hat der Ortsgemeinderat an seiner Sitzung am 25. Mai getroffen. Die Standortwahl wurde mit sehr großer Mehrheit beschlossen: 15 von 17 Ratsmitglieder haben sich für diesen Standort ausgesprochen. Insgesamt standen 7 Standorte zur Abstimmung. Das Grundstück bietet ausreichend Platz um den Neubau zu realisieren, die Erschließung des ebenen Geländes ist gesichert und der Schotterplatz vor den Tennisplätzen wird eine deutliche Aufwertung erfahren. Das Gebäude wird sich hervorragend an das Freizeitgelände anschließen; der Spielplatz und die Teichanlage bleiben unverändert erhalten. Die Wege zur Stelzenbachhalle und allen anderen Einrichtungen in der Ortsmitte sind auch für kurze Beine schnell erreichbar, sodass eine Zusammenarbeit zwischen Kita und Dorfladen, Wohnprojekt, Kirche und unseren Vereinen problemlos möglich sein wird.


Unsere Kindertagesstätte wird voraussichtlich bis zu 75 Kindern einen Platz bieten. Damit setzen wir die Bedarfsermittlung der Kreisverwaltung um; eine größere Einrichtung würde von der Aufsichtsbehörde nicht genehmigt, denn der Bau der Kindertagestätte ist für unsere knapp 1200-Einwohner-Gemeinde natürlich eine finanzielle Herausforderung. Allerdings gehört es zu unseren gesetzlich festgelegten Pflichtaufgaben ausreichend Kita-Plätze vorzuhalten und zu finanzieren; insoweit ist es eine notwendige Maßnahme, die wir gemeinschaftlich auch gut bewältigen können und werden. 


Bereits zu Beginn der Projektplanung berücksichtigen wir besonders die Belange der Anwohner und des Sportvereins. Absehbar ist, dass ein Tennisplatz erhalten bleiben kann; zusammen mit dem Vorstand des Sportvereins wird über weitere Maßnahmen beraten. Gleichzeitig werden wir schlüssige Konzepte zur Verbesserung der Verkehrssituation und des Lärmschutzes erarbeiten; der ausgewählte Standort bietet den Vorteil einer möglichen Entzerrung des Verkehrs und äußerst geringen Lärmimmissionen.


Die Entscheidung die Kindertagesstätte auf dem Bereich der Tennisplätze zu errichten ist ein guter Kompromiss. In den vergangenen Monaten haben viele Gespräche zu der Frage des möglichen Standortes der Kita in unserem Dorf stattgefunden. Allen Bürgern, Vereinen und den Initiativen die sich hierzu eingebracht haben, danke ich für die konstruktive Zusammenarbeit und den guten Austausch.


Zusammen mit dem Ortsgemeinderat und euch freue ich mich nun darauf, dass wir eine moderne, wirtschaftlich gut leistbare und pädagogisch hervorragende Kindertagesstätte für unsere Kinder errichten können!

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